Über uns

Die Geschichte der  Freiwilligen Feuerwehr Ottensen/Bahrenfeld

Im Jahre 1972 wurde der Landeskatastrophenschutz der Feuerwehr Hamburg übertragen, sodass am 21.10.1972 unsere Ursprungswehr, die Freiwillige Feuerwehr Langenfelde gegründet wurde.

Sie entstand direkt aus dem II. Zug der 31.Bergungsbereitschaft des Luftschutzhilfsdienstes (LSHD) im Bezirk Eimsbüttel.

Im Jahre 1992 erfolgte im Zuge einer erneuten Umstrukturierung  der Freiwilligen Feuerwehren die Umbenennung der Freiwilligen Feuerwehr  Langenfelde in die Freiwillige Feuerwehr Ottensen/Bahrenfeld.

Bis zum Jahre 1996 war die Freiwilligen Feuerwehr Ottensen/Bahrenfeld in einer Sammelunterkunft für Freiwillige Feuerwehren untergebracht. Diese befand sich im Maienweg.

Es gelang uns dann eine Anmietung im Gewerbehof  Friesenweg 5d zu finden, wo die Wehr bis heute untergebracht ist.

Aufgrund der nun geschaffenen Nähe der Unterkunft zu den Wohnorten der Wehrmitglieder wurde die Wehr 1999 in die 1. Alarmfolge aufgenommen.

Das bedeutet, die Wehr wird bei jedem Schadenfeuer und in der Technischen Hilfeleistung gleichzeitig mit der Berufsfeuerwehr alarmiert und eingesetzt.

Wie erfolgt eine Alarmierung?

In einem Großstadtgebiet wie Hamburg, mit 86 freiwilligen Feuerwehren sowie ca. 2500 Freiwilligen Feuerwehrleuten, ist es erforderlich, das ein modernes und flexibles System für die Alarmierung eingesetzt wird. Während die Alarmierung in früheren Zeiten über Telefonketten und Sirenen erfolgte, werden die Einsatzkräfte seit 1978 über Funkmeldeempfänger in Bewegung gesetzt.

Zwischen 1993 und 1996 wurde die Alarmierungstechnik der Feuerwehr Hamburg auf ein digitales Alarmierungsverfahren umgestellt. Seither werden digitale Meldeempfänger (DME) des Typs Swissphone Patron DE-X eingesetzt. Dieses Gerät erinnert in Größe und Form an einen handelsüblichen Pager, ist also kleiner als eine Zigarettenschachtel, und lässt sich problemlos mitführen. Der Akku hält ohne Aufladung mehrere Wochen und es können pro Gerät mehrere Alarmierungsschleifen einprogrammiert werden, sodass z.B. Führungskräfte sowohl als Einzelpersonen als auch als Mitglied ihrer Wehr alarmiert werden können. Ein Alarm wird auf einem beleuchteten LCD-Display angezeigt.

Abkürzungen informieren über die Art des Einsatzes (FEUK für Feuer klein) sowie die weiteren alarmierten Kräfte und auch Einsatzort und besondere Informationen werden über das Display weitergegeben. Vier unterschiedliche Signaltöne zeigen an ob es sich bei der Alarmierung um einen Vollalarm, einem Kleinalarm, eine Erstversorgung oder einen Bereitstellungseinsatz handelt. Zusätzlich kann der Träger am DME eine stille Alarmierung per Vibration einstellen. Ein Speicher ermöglicht, dass die letzten 20 (bei neueren Geräten bis 200) Alarmierungen auf dem Display ständig wieder abrufbar bleiben.

Seit der Einführung der neuen Feuerwehr-Einsatzleitzentrale (FELS), Mitte 1998, werden die Wehren zusätzlich zur DME-Meldung, per Fax in ihr Feuerwehrhaus mit weiteren einsatzrelevanten Daten sowie geeigneten Anfahrtswegen versorgt